Antiquariat Michael Butter
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Ballett | Musik | Tanz | Theater

Beethoven-Sammlung

Beethoven. - Unger, Max. Eine Schweizer Beethoven-Sammlung [d.i. die Sammlung H. C. Bodmer]. Katalog bearbeitet von Max Unger. Mit einem Nachwort des Bearbeiters. Zürich, Verlag der Corona, (1939). Mit 16 Tafeln. 4 Blätter, 235 Seiten, 2 Blatt. 4°. Originalleinenband mit rotgeprägtem Rücken- und Deckeltitel. = Schriften der Corona, XXIV. - Gutes Exemplar.
28,- €

"Das vorliegende Verzeichnis gewährt einen ersten knappen Gesamtüberblick über eine private Sammlung, welche Briefe und persönliche Aufzeichnungen Beethovens und seines Kreises, eigene Musikhandschriften und von ihm verbesserte Abschriften von anderer Hand, Erst- und Frühdrucke seiner Werke, Bildnisse u. dgl. enthält." (Nachwort). - Aus dem Inhalt: Briefe Beethovens. Sonstige
Schriftstücke von Beethovens Hand. Schriftstücke, teilweise von Beethovens Hand. Schriftstücke von Zeitgenossen. Eigenhändige Niederschriften von Werken Beethovens. Abschriften von Werken Beethovens, teilweise von seiner Hand. Abschriften und Auszüge Beethovens aus Werken anderer Tonsetzer. Zeitgenössische Abschriften von Werken Beethovens. Skizzen Beethovens. Musikhandschriften von Zeitgenossen Beethovens. Erst- und Frühdrucke von Werken Beethovens. Beethovenbilder. - Mit einem zweipalt. Personenverzeichnis (S. 229 - 235). - Kupferdrucke der Handschriftennachbildungen Gebr. Fretz AG, Zürich, Druck von R. Oldenbourg, München, Berlin. [Bestell-Nr. 16126]

Bursy, Keine kritik

- Bursy, ein Verehrer Beethovens -

 

Beethoven - Bursy, Carl [Karl]. Keine Kritik. Extra-Beilage zur Mitauischen Zeitung No. 18. (Mitau, ohne Jahr, ca. 1841). 1 Blatt. 23,6 x 19,6 cm. - Etwas knittrig, Faltspuren, gering gebräunt, wenige Stockflecken; im Ganzen von guter Erhaltung.
85,- €
Der Arzt Karl Gottlieb Heinrich Friedrich Bursy (1791-1870) war ein Verehrer Beethovens, den er in Wien 1816 bei einem Besuch kennengelernt hatte. - Beethoven äußerte sich später über Bursy: "Er ist ein sehr guter Mensch, ich habe das Unglück, daß alle meine Freunde fern von mir sind." (Vegesack, Vorfahren und Nachkommen, S. 253). Bursy war sehr musikalisch und betätigte sich als Lieder-Komponist sowie als Rezensent. - "Häusl. Unterricht. Stud. med. 1811-13 in Berlin, 1813-15 in Dorpat (1814 silb. Preismedaille), Dr. med. 1816 in Berlin, Bayreuth (b. Jean Paul) u. Wien. 1816-26 Arzt in Grenzhof u. Fockenhof (Kurl.). Seit 1826 Arzt in Mitau, zugl. 1826-40 Brunnenarzt in Baldohn, 1840-49 Accoucheur u. 1849-67 Insp. d. kurl. Medizinalverwaltung. WStRat. Seit 1853 tätiges Mitgl. bzw. Ehrenmitgl. d. Kurl. Ges. f. Lit. u. Kunst. 1856-61 stellv. Dir. d. Kurl. Prov.-Museums." (Baltisches Biographisches Lexikon digital). - In der hier vorliegenden Arbeit widmet sich Bursy der bei Steffenhagen und Sohn in Mitau 1841 "im Schmucke typographischer Correktheit und Eleganz" erschienenen 1. Sammlung der "Reminiscenzen aus dem Badeleben am Ostseestrande zu Kaugern und Dubbeln, im Vereine mit einigen Freunden herausgegeben von Renatus Heinrich Klassohn".  Am Schluß ermuntert, der als "Referent" auftretende Bursy "den uns schon anderweitig als Schriftsteller bekannten Herausgeber ... seiner ersten Sammlung  ... künftighin eine zweite und weitere folgen zu lassen." - Klassohn (1787-1842) war Pastor und Schriftsteller im kurländischen Grünhof. Die "Extra-Beilage" mit dem gedruckten Vermerk: "Ist zu drucken erlaubt. Im Namen der Civil-Oberverwaltung der Ostseeprovinzen: Regierungsrath A. Beitler. No. 87." - Siehe die Abbildungen.      
Bestell-Nr. 16499  

 

Das Berliner Theaterkostüm

Iffland - Gerlach, Klaus (Hrsg.). Das Berliner Theaterkostüm der Ära Iffland. August Wilhelm Iffland als Theaterdirektor, Schauspieler und Bühnenreformer. (Berlin), Akademie Verlag, (2009). Mit mehreren Abbildungen im Text und 80 farbigen Tafeln. 169 Seiten, 1 Blatt Gr.-8°. Illustrierter Originalpappband. - Stempel auf flieg. Vorsatz und Fußschnitt, hint. Unterkante mit kleiner Bestoßung; gutes Exemplar.
35,- €
Der 1759 in Hannover geborene August Wilhelm Iffland begann seine theatralische Laufbahn 1777 am Gothaer Hoftheater, einem der ältesten barocken Kulissentheater Deutschlands, das von Conrad Ekhof geleitet wurde. 1782 spielte er in Mannheim als erster die Rolle des Franz Moor in Schillers Erstlingswerk 'Die Räuber'. Von 1796 bis 1814 war Iffland Direktor des Berliner Nationaltheaters, das unter seiner Leitung zu einem Mittelpunkt der Berliner Stadtkultur wurde. Die seit 1802 erschienen 175 Radierungen der Kostüme auf dem Königlichen National-Theater in Berlin bilden eine Suite von Darstellungen, die uns die Inszenierungen des Iffland-Theaters nahe bringt. Sie visualisieren Ifflands Schauspiel- und Kostümkunst sowie das Repertoire, das sich sowohl an ein literarisch gebildetes als auch an ein Vergnügen und Unterhaltung suchendes Publikum wandte. Die handkolorierten Kostümfiguren sind Teil der Selbstinszenierung des Bildungsbürgers im Berliner Nationaltheater. [Bestell-Nr. 15513]

 

Zadek, My Way

Zadek, Peter. My Way. Eine Autobiographie 1926 - 1969. 1. Aufl. (Köln), Kiepenheuer & Witsch. (1998). Mit mehreren Abbildungen. 606 Seiten, 1 Blatt. Originalleinenband mit illustr. Originalumschlag. - Als Mängelexemplar gekennzeichnet, jedoch sehr gut erhalten.
15,- €
Erstausgabe. - "Der erste Teil der Memoiren von Deutschlands bekanntestem Theaterregisseur - die Geschichte eines Theaterlebens voller Turbulenzen und Abenteuer: voller Triumphe und Skandale. Ein unersetzliches Dokument und ein großer Lesespaß zugleich." (Verlagstext). [Bestell-Nr. 7403] 

Zucker, Theaterdekoration

Zucker, Paul. Die Theaterdekoration des Barock. Eine Kunstgeschichte des Bühnenbildes. Berlin, Rudolf Kaemmerer, 1925. Mit 36 Tafeln. 56 Seiten. 4°. Originalhalbleinenband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel. - Deckel etwas lichtrandig und gering fleckig; im Ganzen gutes Exemplar.
80,- €
Paul Zucker (1888-1971) war einer der wenigen Universalisten unter den Architekten des 20. Jahrhunderts. Er arbeitete gleichermaßen erfolgreich als Baumeister, Architekturtheoretiker, Kunsthistoriker, Journalist, Essayist und Hochschullehrer. Zu Unrecht geriet er nach der Flucht vor den Nazis trotz seines ungebrochenen Weiterwirkens in den USA hierzulande in Vergessenheit. [Bestell-Nr. 15188]

 

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