Buber, Martin. Die Frage an den Einzelnen. Berlin, Schocken Verlag, 1936. 123 Seiten, 2 Blätter. Originalkarton mit Originalumschlag. - Gutes Exemplar.
60,- €
"Diese Schrift ist die Ausarbeitung eines Ende November 1933 vor den Studentenschaften der drei deutschen Universitäten der Schweiz gehaltenen Vortrags." (S. 6). - Gedruckt bei Oswald Schmidt G.m.b.H. in Leipzig. - "Entmenget die Menge! Das ist der eindringliche Ruf dieses Buches … Seit Hermann Cohen hat das deutsche Judentum keinen bedeutsameren Vertreter des biblischen Menschheitsgedankens als Martin Buber." (Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentum, Jg. 81 (N. F. 45), H. 1 (Januar/Februar 1937), S. 188 – 191). - Dahm, Bibliographie des Schocken Verlags, 132. [Bestell-Nr. 15713]
Buber, Martin. Die Legende des Baalschem. 26. - 32. Tsd. Berlin, Schocken Verlag, 1932. 276 Seiten. 8°.
Originalleinenband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel und Originalumschlag. - Leichte Alters- und Gebrauchsspuren; im Ganzen gutes Exemplar; Umschlag mit altersgemäßen Einrissen und
Gebrauchsspuren.
30,- €
Zuerst 1908 bei Rütten & Loening in Frankfurt am Main erschienen. - Die vorliegende Neuausgabe wurde "um ausführliche Erklärungen erweitert" (Dahm, Das jüdische Buch im Dritten Reich,
S. 477). "Die Legende des Baal Schem ist die Geschichte einer Gottesberufung, der Werdegang eines religiösen Genies. Der Mann, dessen Wesen diese Legenden schildern, gehört zu jenen seltenen
Erscheinungen der Geschichte, zu jenen Flügelmännern der Menschheit, die in sich den Typus ihrer Zeit und ihrer Rasse darstellen." (Kölnische Zeitung). "Man muß dem Verlag Schocken dafür dankbar
sein, daß dies wertvolle Buch von Martin Buber nun auch in einer ... Volksausgabe herausgekommen ist. ... Sehr angenehm werden viele Leser die am Schluß stehenden Erklärungen (S. 257 - 276)
empfinden, in denen spezifisch jüdische Ausdrücke audführlich erklärt werden." ('Germania' vom 11. Nov. 1933). [Diese Angaben wurden einem Werbezettel des Schocken Verlages entnommen]. - Dahm,
Bibliographische Dokumentation, 12. [Bestell-Nr. 14904]
Buber, Martin. Der grosse Maggid und seine Nachfolge. 19. - 23. Tsd. Berlin, Schocken Verlag, 1937. 328 Seiten. 8°.
Originalleinenband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel sowie Originalumschlag. - Leichte Alters- und Gebrauchsspuren; im Ganzen gutes Exemplar.
40,- €
Die Erstausgabe erschien bei Rütten & Loening in Frankfurt am Main 1922. - Den Druck der vorliegenden Ausgabe übernahm die Spamer A.-G. in Leipzig. - Mit Worterklärungen (S. 301 - 309) und
Anmerkungen (S. 310 - 326). - Dahm, Bibliographische Dokumentation, 179. [Bestell-Nr. 15073]
Buber, Martin. Das Problem des Menschen. Heidelberg, Lambert Schneider, (1948). 1. - 5. Tsd. 169 S., 1 Bl. Roter Originalpappband mit Rücken- und Deckelschild. - Leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Papierbedingt gebräunt. Bleistiftanstreichungen. Im Ganzen gutes Exemplar.
20,- €
In ähnlicher Gestaltung wie die Bände der Schocken Bücherei. - Lizenz US. W. 1007. Buchdruckerei Otto GmbH., Heppenheim-Bergstr. [Bestell-Nr. 15711]
Polgar, Alfred. Schwarz auf Weiss. Berlin, Ernst Rowohlt Verlag, 1929. X, 1 Bl., 290 S., 1 Bl. Originalleinenband mit Rücken- und Deckelvergoldung. - Einband gering fleckig, Schnitt leicht stockfleckig; sonst gutes Exemplar.
45,- €
Erstausgabe. - Alfred Polgar (1873 – 1955) ist einer der bekanntesten Autoren der Wiener Moderne. Im März 1933 mußte Polgar fliehen, für den "österreichischen Juden und linksliberalen Antifaschisten Polgar (war) im nationalsozialistischen Deutschland kein Platz". - Wilpert/Gühring² 26. [Bestell-Nr. 4950]
Werfel, Franz. Gesänge aus den drei Reichen. Ausgewählte Gedichte. 2. Auflage [tatsächlich 3. Auflage]. Leipzig, Wolff, (1919/20) . 109 S., 2 Blatt. Originalbroschur mit montiertem Deckeltitelschild. = Der jüngste Tag, 29/30. - Name auf Titel, Rücken oben etwas beschädigt, Gebrauchsspuren; sonst gutes Exemplar.
20,- €
Als "Zweite Auflage" deklariert, jedoch mit den Merkmalen der 3. Auflage, wie bei Smolen² 29/30.3.A beschrieben. - Göbel 353.
[Bestell-Nr. 684]
Zucker, Paul. Die Theaterdekoration des Barock. Eine Kunstgeschichte des Bühnenbildes. Berlin, Rudolf Kaemmerer, 1925.
Mit 36 Tafeln. 56 Seiten. 4°. Originalhalbleinenband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel. - Deckel etwas lichtrandig und gering fleckig; im Ganzen gutes Exemplar.
80,- €
Paul Zucker (1888-1971) war einer der wenigen Universalisten unter den Architekten des 20. Jahrhunderts. Er arbeitete gleichermaßen erfolgreich als Baumeister, Architekturtheoretiker,
Kunsthistoriker, Journalist, Essayist und Hochschullehrer. Zu Unrecht geriet er nach der Flucht vor den Nazis trotz seines ungebrochenen Weiterwirkens in den USA hierzulande in Vergessenheit.
[Bestell-Nr. 15188]